Interview mit Suse Hartmann
Absolventin - Sportfachwirt (IHK)
In welcher beruflichen Situation warst Du vor Deiner Weiterbildung und was hat Dich motiviert, etwas Neues zu machen?
Seit frühester Jugend bin ich im organisierten Sport aktiv, vom Gruppenhelfer angefangen bis hin zu Führungspositionen im örtlichen Stadtsportbund und Turnverband. Daher habe ich bereits diverse Lizenzen und Qualifikationen erworben, vor einigen Jahren unter anderem „SOMIT“, eine Fortbildung im Bereich Vereinsmanagement der Führungsakademie des DOSB.
Beruflich habe ich zehn Jahre einen Offenen Ganztag an einer Grundschule geleitet. Hier waren neben meinen pädagogischen Qualifikationen auch Management-Know-how und betriebswirtschaftliches Wissen nötig. Um mich fundiert weiterzuqualifizieren, habe ich mich nach gründlicher Recherche und Beratung für den Fachwirt entschieden. Zur Wahl standen für mich die Fachgebiete Erziehung oder Sport. Ich habe mich für den Sport entschieden.
Warum hast Du Dich für eine Weiterbildung an der Deutschen Sportakademie entschieden?
Aufgrund der Lernform und der Nähe der Präsenzseminare war es mir möglich, berufsbegleitend an der Qualifizierung teilzunehmen.
Die Präsentation und die Beratung der Deutschen Sportakademie haben mich ebenfalls angesprochen.
Wie hat Dir rückblickend Dein Studium gefallen und wie gut bist Du mit den webbasierten Lernmöglichkeiten der Deutschen Sportakademie zurechtgekommen?
Mir hat das Studium zum Sportfachwirt sehr gut gefallen!!
Die webbasierte Lernform war ideal für mich, da sie zeitlich und räumlich unabhängig und individuell ist. So konnte ich täglich vor der Arbeit Lerninhalte erarbeiten, Fallstudien erstellen und Prüfungen vorbereiten. Auch die Kommunikation mit meinem Tutor über E-Mails lief problemlos.
Wie lief Dein Studium zum „Sportfachwirt“ an der Deutschen Sportakademie ab und welche Inhalte haben Dir am besten gefallen?
Das Studium lief nach vorgegebenem Plan - die Studienhefte waren zu den vorher bekannt gegebenen Daten abrufbar, die Termine für Fallstudien, Tests und Präsenzseminare wurden rechtzeitig mitgeteilt.
Die flexible Wahl der Präsenzseminare war sehr hilfreich, da ich so am Wochenende nach Köln kommen und die Qualifikation um meine Berufstätigkeit herum planen konnte.
Am besten hat mir die „Blaue Oase“ gefallen - die erfundene Firma aus den Fallstudien. Ich konnte so gelernte Inhalte quasi in der Praxis zur Anwendung bringen.
Wie gut hast Du Dich rückblickend bei Deinem Lernprozess betreut gefühlt?
Sehr gut. Mein Tutor war jederzeit ansprechbar und hilfsbereit. Die Dozenten der Präsenzseminare waren fachlich kompetent. Der Austausch mit anderen Studierenden war ebenfalls sehr unterstützend und förderlich für den Lernprozess.
Wie sehen Deine beruflichen Perspektiven nach der Weiterbildung aus und was hat sich in Deinem Leben verändert?
Im organisierten Sport kann ich meine erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten gewinnbringend einsetzen und so mein ehrenamtliches Engagement noch fundierter ausüben.
Im beruflichen Kontext kann ich die erworbene Qualifikation ebenfalls bestens anwenden, da ich seit Anfang 2016 in einem Berufsbildungszentrum arbeite und hier nicht nur mit pädagogischen Aufgaben, sondern auch mit solchen eines Fachwirtes betraut bin.